Vorstand
Aufgaben und Besetzung
Der Vorstand der Kreisgruppe des Paritätischen im Kreis Mettmann bündelt die Anforderungen und Interessen der Mitgliedsorganisationen und formuliert übergreifende fachliche und politische Ziele für die örtliche soziale Arbeit. Zudem berät er über die Aufnahme neuer Mitglieder und bringt die örtlichen Interessen in überörtliche Gremien und auf Landesebene des Paritätischen NRW ein. Der Vorstand besteht aus sechs Personen aus den Reihen der örtlichen Mitgliedsorganisationen und wird regelmäßig von der Konferenz der Mitglieder des Paritätischen im Kreis Mettmann gewählt.
Die aktuellen Mitglieder:
- Karin Wichmann
- Sven Lutter
- Sami Celik
- Manfred Krick
Karin Wichmann übernimmt den Vorsitz des Kreisgruppen-Vorstandes.
Vorstellung der Vorstandsmitglieder
Karin Wichmann

Darum engagiere ich mich für den Paritätischen Wohlfahrtsverband:
Der Paritätische steht für Offenheit, Toleranz und Vielfalt. Er bietet mir ein hervorragendes Forum, meinen „Blick über den Tellerrand“ zu schärfen und immer wieder neu zu überprüfen. Hier finde ich ein Portfolio an sozial relevanten Themen, die mich einladen, weiterzudenken und die wiederum mir die Möglichkeit geben, andere zum Weiterdenken einzuladen und zu inspirieren. Mein Ziel ist es organisationsübergreifend voneinander zu lernen, Verbündete zu finden, um miteinander gemeinwohlfördernd wirksam zu sein und noch wirksamer zu werden… und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Diese Schwerpunkte bringe ich ein und diesen Sachstand / diese Kenntnisse bringe ich mit:
Seit 20 Jahren setze ich mich beruflich für die Belange von Menschen mit einer psychischen Erkrankung/Behinderung ein. Hierzu gehören immer wieder besondere Projekte für spezielle Zielgruppen wie z.B. junge Erwachsene in psychischen Problemlagen, Kinder psychisch erkrankter Eltern(teile) oder Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die sich (wieder) dem Arbeitsmarkt zuwenden wollen. Als Geschäftsführerin eines sozialpsychiatrischen Zentrums ist es mir nicht nur ein besonderes Anliegen, Menschen mit einer psychischen Erkrankung / Behinderung auf dem Weg zur sozialen und beruflichen Teilhabe in Würde und ihren individuellen Wünschen und Bedarfen entsprechend zu begleiten, sondern auch, dass meine Kolleg*innen, die mit und für die psychisch erkrankten Menschen arbeiten, auch Arbeitsbedingungen vorfinden, in denen sie in Würde arbeiten und wirksam sein können und wollen. Arbeit soll alle Menschen – egal ob mit oder ohne Behinderung - stärken und nicht schwächen!
Sven Lutter

Darum engagiere ich mich für den Paritätischen Wohlfahrtsverband:
Als engagierter Mensch im sozialen Bereich ist es mir ein besonderes Anliegen, mich für Chancengleichheit, Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband steht für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft, in der jede:r unabhängig von Herkunft, Alter oder Lebenssituation die Unterstützung erhält, die er oder sie benötigt.
Diese Schwerpunkte bringe ich ein und diesen Sachstand / Kenntnisse bringe ich mit:
Durch meine langjährige berufliche Tätigkeit als Jurist im sozialen Bereich und meine Führungserfahrung habe ich ein fundiertes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Wohlfahrtswesen entwickelt. Insbesondere die Themen Kindergärten, Jugendhilfe und Sozialrecht sind mir aufgrund meiner fachlichen Expertise und täglichen Praxis bestens vertraut.
Sami Celik

Darum engagiere ich mich für den Paritätischen Wohlfahrtsverband:
Ich war bis 2000 Lehrer an der Gesamtschule Ratingen und an einem Tag hat sich mit einer Erkrankung mein Leben total verändert. Bis dahin war ich nicht bei Organisationen engagiert. Danach merkte ich, wie wichtig manche Dinge in unserem Leben sind.
Mich interessierten vor und nach meiner Erkrankung die Themen "Migration / Integration" und dann "Gesundheitsselbsthilfe / Inklusion".
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine große Palette an Aufgaben; nachdem ich von der Bedeutung und den Aufgabenbereichen des Paritätischen erfahren habe, ist bei mir ein Interesse entstanden: Warum versucht man nur, sich selbst zu helfen? Man kann auch anderen Menschen helfen.
Diese Schwerpunkte bringe ich ein und diesen Sachstand / diese Kenntnisse bringe ich mit:
Nach meiner körperlichen Behinderung habe ich die Selbsthilfegruppe für Migrant*innen in Ratingen unter dem TEV-Ratingen e. V. gegründet. Durch zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen erfuhr ich die vielfältigen Probleme der Migrant*innen und fokussierte mich besonders auf Integration, Migration und Inklusion. Migrant*innen mit Handicap haben doppelt so viele Schwierigkeiten.
Gesundheit steht über allem und dabei spielt die Zweisprachigkeit eine große Rolle. In unserem Kreis leben viele Migrant*innen / Geflüchtete, die gleiche Belange und Probleme haben. Als Betroffener und Erzieher schätze ich die Arbeit dieser Organisation und möchte alle meine Erfahrungen einbringen.
Mein Motto: "Jeder Mensch ist anders – egal ob mit und ohne Behinderung".
Manfred Krick

Darum engagiere ich mich für den Paritätischen Wohlfahrtsverband:
Der Paritäter gibt denen eine Stimme, die den sozialen Zusammenhalt stärken. Ich versuche mit meinem kleinen persönlichen Beitrag dies zu unterstützen.
Diese Schwerpunkte bringe ich ein und diesen Sachstand / Kenntnisse bringe ich mit:
Meine Kenntnisse als Architekt helfen Mitgliedsorganisationen Lösungen zu finden. Wenn das gelingt, freue ich mich. Manchmal hilft meine berufliche Erfahrung als Architekt aber auch bei der Lösung anderer Probleme. Das freut mich dann umso mehr, baulich.